Nächstes Projekt im Blick: Neuanlage des Klosterfriedhofs

Finanzstaatssekretärin hat gute Nachrichten im Gepäck

Im Zuge ihres Besuchs in Baden-Baden unternahm Finanzstaatssekretärin Dr. Gisela Splett einen Vor-Ort-Termin im Kloster Lichtenthal. Begleitet von den beiden Landtagsabgeordneten Hans-Peter Behrens (Grüne) und Tobias Wald (CDU) – welcher den Termin in Baden-Baden initiierte – besichtige sie das Kloster Lichtenthal.

Äbtissin Maria Bernadette Hein führte die Delegation durch die Klosteranlage. Mit dabei waren auch die Vorsitzende des Freundeskreises Ursula Lazarus und Vorstandsmitglied Christian Braun. Das Hauptaugenmerk lag auf der baufälligen Begrenzungsmauer am Friedhof, welche erstmals 1729 Erwähnung fand. Mehrere Holzstützen sichern die Statik der Mauer, welche mittlerweile dringend sanierungsbedürftig ist. Aufgrund des Denkmalschutzes ist dies keine leichte Aufgabe und in der Ausführung ein schwieriges Unterfangen, was wiederum einen jahrelangen Planungsprozess mit sich führte. Dieser kann nun abgeschlossen werden. Auf diese wichtige Nachricht warten das Kloster und der Freundeskreis fast zehn Jahre, weshalb die Freude umso größer war. 540.000 Euro investiert das Land in die aufwendige Sanierung.

Weitere anstehende Baumaßnahmen wurden während des Vor-Ort-Termins besichtigt. Darunter die Fürstenkapelle und eine Verbindungsbrücke am Schulgebäude. Staatssekretärin Splett führte aus, dass das Land als Eigentümer der Klosteranlage in den vergangenen fünf Jahren 1,8 Millionen Euro für die Instandhaltung und Sanierung aufgebracht habe. So dankten die Staatssekretärin und die Landtagsabgeordneten auch dem Freundeskreis Kloster Lichtenthal für seine ehrenamtliche Arbeit und die große Unterstützung unter der Vorsitzenden Ursula Lazarus.

Hintergrund: Weit über eine viertel Million Euro hat der Verein seit seinem Bestehen im Jahr 2006 aufgebracht und damit geholfen, wichtige Projekte im Klosterleben zu realisieren